Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat den „World Hearing Report“ veröffentlicht, der besagt, dass ein Fünftel der Weltbevölkerung an Hörverlust leidet. Hörverlust betrifft weltweit über 1,5 Milliarden Menschen, darunter 430 Millionen Menschen mit mittelschwerem oder höheren Hörverlust in ihr besseres Ohr. Die WHO empfiehlt die Bereitstellung von Ohr- und Hörversorgungsdiensten für alle.
Wie können wir einen Hörverlust frühzeitig erkennen?
Heute werden wir darüber sprechen. Die Reintonaudiometrie ist der häufigste Hörtest in audiologischen Kliniken. Vor dem Test stellt der Audiologe dem Patienten ein paar einfache Fragen und bittet ihn dann, sich in eine schalldichte Kabine zu setzen, Kopfhörer zu tragen und einen Knopf zu drücken, wenn er ein Geräusch hört, egal wie klein es ist.
Nachdem er sich vergewissert hat, dass der Patient die Anweisungen verstanden hat, geht der Audiologe zurück in den Kontrollraum und spielt reine Töne, die nach bestimmten Regeln kalibriert wurden. Der Patient reagiert auf die Geräusche und der Audiologe zeichnet die Ergebnisse nach jedem Schwellentest auf. Am Ende des Tests wird ein vollständiges Audiogramm erstellt. Kinder ab fünf Jahren und Erwachsene können mit der Reintonaudiometrie ihr Gehör testen.
Regelmäßige Hörtests können helfen, einen Hörverlust früher zu erkennen und früher gezielt behandelt zu werden, was die Wahrscheinlichkeit einer Genesung erhöht. Zusammenfassend ist der Schlüssel Früherkennung, Früherkennung, Frühintervention und Frührehabilitation.
Durch Hörtests können wir auch Folgendes erfahren:
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Fortschreitender Hörverlust: Dies bedeutet, dass das Hörvermögen im Laufe der Zeit allmählich abgenommen hat und in Zukunft weiter abnehmen kann.
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Plötzlicher Hörverlust: Hörverlust tritt plötzlich auf, möglicherweise aufgrund eines plötzlichen lauten Geräuschs, das ein Ohrtrauma verursacht (z. B. ein Explosionsgeräusch). Es könnte auch sein, dass Sie eines Morgens aufwachen und feststellen, dass das Ohr gedämpft ist und sich nicht sofort erholen kann. Wenn Sie auf diese Situation stoßen, gehen Sie bitte sofort zur Behandlung ins Krankenhaus. Hinweis: Plötzlicher Hörverlust kann behandelt und das Hörvermögen wiederhergestellt werden.
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Schwankender Hörverlust: Dies bedeutet, dass der Hörverlust zu unterschiedlichen Zeiten besser oder schlechter ist. Ob ein Hörgerät benötigt wird, sollte der Hörgeräteakustiker anhand des Hörtests umfassend beurteilen.
Wer ist also eher von Hörverlust betroffen? Neugeborene, Kinder, ältere Menschen, Menschen, die ototoxische Medikamente einnehmen, und Menschen, die über längere Zeit lauten Umgebungen ausgesetzt waren, sind alle anfälliger für Hörverlust.
Wenn Sie einen Hörtest machen möchten, empfiehlt es sich, für einen ausführlichen Hörtest in ein professionelles Hörzentrum zu gehen. Bei Bedarf empfiehlt der Audiologe basierend auf Ihrem Hörzustand, Ihren Hörbedürfnissen und Ihrem Lebensstil geeignete Hörgeräte.
Tipps für Hörtests
Empfohlene Kliniken: Professionelles Hörzentrum/HNO-Abteilung (Krankenhaus)
Empfohlene Tests für Erwachsene:
Momentan, Reintonaudiometrie
ist der häufigste Test in den meisten Hörzentren. Die Reintonaudiometrie kann das Gehör des Patienten bei verschiedenen Frequenzen genau bewerten.
Für Kinder:
Otoakustische Emissionen (OAE): Wenn der Säugling Cochlea-Läsionen hat, werden keine otoakustischen Emissionen erzeugt.
Automated Auditory Brainstem Response (AABR): Kann widerspiegeln, ob die Funktion der Cochlea und der Cochlea-Bahn normal ist.
Auditory Steady-State Response (ASSR): Kann eine detaillierte Hörbewertung für Säuglinge und Kleinkinder liefern.
Verhaltensbeobachtungsaudiometrie (BOA): Sie bewertet das Hören, indem sie den nicht konditionierten Reflex des Säuglings auf Geräusche beobachtet.
Visuelle Verstärkungsaudiometrie (VRA): Durch die Feststellung des "audiovisuellen" konditionierten Reflexes bei kleinen Kindern kann die Hörschwelle ermittelt werden.
Play Audiometry (PA): Dies ist eine Methode zur Integration des Hörtests in die Spielaktivitäten von Kindern, um den Hörtest zu vervollständigen.
Häufigkeit der Kontrolluntersuchungen: Einmal alle sechs Monate oder einmal jährlich.
Weitere Maßnahmen nach der Untersuchung: Wenn Hörverlustpatienten medizinisch nicht geheilt werden können, können sie von der Anwendung profitieren Hörgeräte und Cochlea-Implantate.
Häufige Fragen und Antworten zur Erkennung von Hörverlust:
Ob es sich um einen Erwachsenen oder ein Kind handelt, wenn Hörstörungen oder Beschwerden in den Ohren festgestellt werden, sollten sie so schnell wie möglich für einen Hörtest ins Krankenhaus oder Hörzentrum gehen. Bei Bedarf informiert Sie der Audiologe über Grad und Art der Hörminderung und berät Sie fachkundig.
Warum wird empfohlen, einen Hörverlust frühzeitig zu erkennen?
„Früherkennung“ ist eines der drei Prinzipien der Hör- und Sprachrehabilitation. Je früher der Hörverlust entdeckt wird, desto früher kann ein Eingriff erfolgen, um den Erhalt der kognitiven Funktion der Gehirnregion „Hören und Sprechen“ zu maximieren.
Wie können wir feststellen, ob Erwachsene oder Kinder einen Hörverlust haben?
- Keine Reaktion auf Anruf oder möglicherweise unangemessene Antworten
- Erhöhen Sie die Lautstärke elektronischer Geräte, z. B. beim Fernsehen oder Musikhören
- Kann Geräusche hören, versteht aber nicht, was gesagt wird
- Schwer zu hörende hochfrequente Geräusche, wie z. B. Türklingeln
- Klagen über Klingeln in den Ohren (Tinnitus)
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Was können wir tun, wenn ein Hörverlust festgestellt wird?
Wie Kinder müssen Erwachsene einen Hörverlust so früh wie möglich erkennen und aktiv mit einem Rehabilitationstraining beginnen und Hilfsmittel wie Hörgeräte und Cochlea-Implantate verwenden. Hörgeräte oder Cochlea-Implantate sind wirksame Maßnahmen, damit Sie wieder hören können, und Rehabilitation ist ein wichtiges Mittel, um Ihnen zu helfen, in ein normales soziales Leben zurückzukehren.
Denken Sie daran, je früher ein Hörverlust erkannt wird, desto früher wird eingegriffen und desto früher wird mit der Rehabilitation begonnen. Früherkennung, Früherkennung und standardisierte Behandlung sind unsere stärksten Waffen gegen Hörverlust.